Geschäftsgeheimnisschutz im Arbeitsleben – Vorgaben und Richtlinien für einen effektiven Geheimnisschutz

Saskia Leopold und Christoph Ludvik haben ihren Artikel „Geschäftsgeheimnisschutz im Arbeitsleben – Vorgaben und Richtlinien für einen effektiven Geheimnisschutz“ in der aktuellen Ausgabe der ASoK veröffentlicht (ASoK 2025, 74).

Einblicke in den Artikel:

  • Ganzheitlicher Schutzansatz:
    Der Schutz von Geschäftsgeheimnissen erfordert ein umfassendes Konzept, das vertragliche, organisatorische und technische Maßnahmen miteinander verbindet – reine Vertraulichkeitsverpflichtungen reichen nicht aus. Im Artikel wird u. a. empfohlen, ein durchdachtes Offboarding-Verfahren zu etablieren.
  • Klassifizierung nach Schutzbedürfnis:
    Geheimnisse sollten nach ihrer Bedeutung klassifiziert werden, um angemessene Schutzmaßnahmen festzulegen, die den Anforderungen des Unternehmens gerecht werden.
  • Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen:
    Die Schutzmaßnahmen müssen im Verhältnis zum Wert des Geheimnisses, zur Unternehmensgröße und zur Branche stehen – übermäßige Kosten oder veraltete Maßnahmen können den Schutz gefährden.
  • Regelmäßige Überprüfung und Anpassung:
    Die Schutzmaßnahmen müssen kontinuierlich überprüft und angepasst werden – im Hinblick auf rechtliche, technische und wirtschaftliche Entwicklungen.
  • Auswirkungen auf die Belegschaft:
    Die Einführung, Aufrechterhaltung und Kontrolle von Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen betrifft regelmäßig auch die Rechte der Beschäftigten und ihrer Vertretungen.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier: https://rdb.manz.at/document/rdb.tso.LIasok20250301